April 2011
20
Mittwoch

Windows 7, 64 Bit
Back to Microsoft, gesagt, getan. Andaso.de läuft unter WAMP und das ohne groß was einstellen zu müssen. Der Sound ist auch inklusive. Für meinen Lexmark x1180 gibts es, erwartungsgemäß bei diesem Hersteller, keine Win7-Treiber, aber die für Vista sollen angeblich auch funktionieren. Tatsächlich ist die Testseite nach der Installation der Druckertreiber gestochen scharf. Also noch ein weiterer Versuch, seltsamerweise ohne Erfolg. Ein Blick in den Druckerspooler zeigt, daß die Testseite “hängt”. Die Lösung ist die Aktivierung des bidirektionalen Supports unter Systemsteuerung -> System -> Verwaltung -> Druckverwaltung -> Eigenschaften -> Anschlüsse. Abhilfe soll laut diversen Foren auch die Deaktivierung der Benutzerkontensteuerung schaffen, bzw. laut Lexmark-Support, in der Firewall eine Regel hinzuzufügen, die alle Prozesse erlaubt, die mit “LXCT” beginnen.

Bei mir führte das leider nicht zum Erfolg, nur mit der Notlösung über WinXP zu drucken, funktioniert es ohne Probleme. XP läut übrigens in der VirtualBox, fantastische Software, siehe hier:

Mein Fazit bisher:
Die Usability läßt leider in allen “modernen” Betriebssystemen mehr als zu wünschen übrig UND der nächste Drucker wird kein Lexmark, aber zur Druckthematik ein anderes Mal mehr.
(Das neue MacOS konnte ich bisher nicht wirklich ausgiebig testen, vorallem in Hinblick auf Apache, MySQL, bzw. Drucker-Kompatibilität.)

geschrieben von daniel (letzte Änderung: 26. April 2011, 18:24) / Schlagwort:

April 2011
20
Mittwoch

Das ist momentan (leider) keine sehr schwere Frage. Obwohl ich freie Software sehr bevorzuge und trotz der Tatsache, daß kommerzielle Betriebssystem-Varianten wie Windows oder sogar MacOs viele Nachteile wegen ihr Proprietät beinhalten, die Bindung an den jeweiligen Konzern, ist mein Urteil eindeutig.

Wer ständige Tastatureingaben und Frickelei nicht mag, für den ist keine aktuelle Linux-Version zu empfehlen. Darüber läßt sich natürlich trefflich streiten, ob nicht auch in Windows oder bei MacOS eine gewisse Form von Frickelei von nöten ist. Der Unterschied zu Linux liegt im Ausmaß der Herumschrauberei.

Wer ein Linux-System sucht greift je nach Erfahrung wahrscheinlich am ehesten zu Ubuntu, OpenSuse oder Debian, genau diese drei habe ich auch aktuell getestet.

Ubuntu 10.10
Schien vielsprechend, ob der breiten Community und läuft als Netbook-Edition seit fast zwei Jahren klaglos auf unserem Laptop. Nun gut, dann auch für meinen “großen” Rechner. Installiert und wunderbar, alles startet unglaublich schnell, verglichen mit Windows 7. Die LAMP-Umgebung läßt sich sehr einfach einrichten und los gings. Tja, bis eines schönen Tages der Sound nicht mehr funktionierte und ich trotz intensivster Recherche nicht herausfinden konnte warum. Seltsamerweise schien es etlichen anderen Leuten auch so zu gehen, die das aber als gegeben hinnahmen oder einfach das OS neuinstallieren wollten – für mich kam das nicht in Frage, da ich aus Unwissen keine eigenständige home-Partition eingerichtet hatte und meine Daten verloren gewesen wären.
Also /home gesichert und das nächste Experiment:

OpenSuse 11.4
Suse hatte ich schon einmal ausprobiert, das war allerdings 1999, damals funktionierte es ganz gut, also warum nicht 12 Jahre später eine völlig überarbeitete Variante ausprobieren. Heruntergeladen und tatsächlich, läuft Out-of-the-Box und auch mit Sound. Also wieder die LAMP-Installation: der Apache läuft sauber durch, aber bei MySQL hakt es plötzlich. Wie ich dann in den einschlägigen Foren lesen mußte, läuft die aktuelle MySQL-Version nicht auf OpenSuse. Mittlerweile hatte ich gelernt, mein /home-Verzeichnis auszulagern, denn da muß was neues her! Ubuntu beruht auf Debian, das ja für seine Stabilität bekannt ist, vielleicht könnte das ja eine Alternative sein.

Debian 6.0
Ganz wie erwartet, ist die Einrichtung ähnlich wie bei Ubuntu, auch die LAMP-Installation verläuft problemlos. Irgendwann bin ich dann leider auf die Idee gekommen, meinen Drucker anschließen zu wollen. Zugegebenermaßen weder ein aktuelles Modell, noch besonders weit verbreitet, es handelt sich um einen Lexmark, aber es existieren Treiber. Nachdem ich mich durch etliche Terminal – Root – Textbefehle gequält hatte, habe ich schließlich aufgegeben Linux benutzen zu wollen.

*
Was will ich mit einem System, das nicht nach dem “Auspacken”, natürlich mit persönlichen Anpassungen funktionert, so wie es soll ohne endlose Einstellungsorgien vorzunehmen, wenn ich damit einfach nur arbeiten will?
*

geschrieben von daniel (letzte Änderung: 22. April 2011, 15:13) / Schlagwort:

April 2011
10
Sonntag

Szenen mit Google Sketchup und dem Kerkythea Rendering System.

Update: – 4 neue Bilder

geschrieben von daniel (letzte Änderung: 10. April 2011, 18:53) / Schlagwort:

März 2011
21
Montag

Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken auf unseren Seite!

geschrieben von daniel (letzte Änderung: 22. März 2011, 15:25) / Schlagwort:

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